Basketball-WM

Das mit dem Basketball-WM-Scheiß ist wie der Name schon sagt ein einziger Scheiß. Eigentlich darf es einer so unglaublich viel besseren Mannschaft wie der der USA nicht passieren sich bei einer WM eine Niederlage einzufangen aber die jüngste Vergangenheit hat ja schon das ein oder andere Mal gezeigt dass das mittlerweile fast üblig zu sein scheint. Das hat nichts damit zu tun dass die Europäer besser oder die Amerikaner schlechter geworden sind. Es ist zwar richtig dass der Klassenunterschied nicht mehr so groß ist wie früher aber halt immer noch unglaublich groß. Der einzige Grund auf den die nicht gewonnenen Weltmeisterschaften zurückzuführen sind ist das Motivationsdefizit. Wie sonst sind die unglaublich schwachen Stats bspw. eines Wade zu erklären der mit Sicherheit zu den kommenden drei besten Spielern der Welt gehören wird.
Würde eine Bball-WM, wie es in den Playoffs der Landesligen der Fall ist, in einem best-of-five/seven Modus ausgespielt werden, dann würden sich die USA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit locker durchsetzen. Aber da es bei jedem Spiel "um Leben und Tod" geht, kommt es dazu, dass ein USA-Team mal eine Niederlage einsteckt und dementsprechend aus dem Tunier fliegt.
nico03 - 2. Sep, 11:20

Sicher nicht!

Wade ist ganz klar "überspielt"- immerhin ist er der einzige Spieler der USA der in den finals war. Sofort kann man Parallelen zu Dirk ziehen. Beide sind einfach formschwach. Betrachtet man dagegen einen Anthony ist die Theorie mit den Motivationsdefiziten sofort wiederlegt. Anthony genießt in den USA nicht ansatzweise die Anerkennung wie 'Bron oder dWade, war nicht erfolgreich in den Playoffs und ist kein Allstar. Er wills allen zeigen und ist auch topscorrer! Dazu kommen die Role Player, die auf jeden Fall alles geben. Man kann bei diesem team einfach nicht von einer Truppe unmotivierter Superstars sprechen, grade weil dieses Szenario von den Verantwortlichen bewussst verhindert worden ist. Noch nie gab es in de Geschichte des amerikanischen basketballs eine so umfangreiche und tiefgehende Plannung, bzw. Vorbereitung.
Es gab sogar Vorträge von blinden, amerikanischen Soldaten die im Krieg zu Helden geworden sind und so ein Scheiß. Die Spieler sollten sich bewusst werden was es heisst für sein land zu kämpfen (spielen). American hero halt.
Allein die Tatsache, dass das ganze Land den Titel nicht nur erwartet, sondern gefordert hat, müsste Motivation genug für jeden einzelnen Spieler gewesen sein. Meiner Meinung sind die USA auf Grund psychologischer Defizite ausgeschieden. Sie sind an ihrer Selbstüberschätzung zerbrochen. Als die Griechen den 12 Punkte Rückstand aufgeholt hatten, haben die Amis angefangen über eine mögliche Niederlage nachzudenken und die Griechen waren noch motivierter.
Mal gucken wie die usa heute gegen Argentinien spielen.

Osna-Fox - 2. Sep, 12:51

Sicher doch(t)

Unabhängig davon, was im Vorfeld der WM veranstaltet wurde um die Spieler zu motivieren, bleibt doch festzuhalten, dass es sich nicht gelohnt bzw. gewirkt hat. Allein die Reaktion der Spieler nach der Niederlage gegen Griechenland spricht Bände. Auch das Argument, es gibt Beteuerungen der Spieler, vollen Einsatz zu zeigen, ob im Vorfeld oder nach dem Ausscheiden geäußert, sind irrelevant. Solche Äußerungen sind nichts als Lippenbekenntnisse. Man darf nicht vergessen welche Biographie diese Spieler häufig hinter sich haben. Das in vielen Fällen einzige Ziel dieser Spieler war und ist es einen gut dotierten Vertrag in der NBA abzugreifen. Ob sie damit ihre Familien aus dem Ghetto holen oder einfach noch reicher werden ist dabei egal. Das einzig Entscheidende ist der fett dotierte Vertrag. Um diesen zu bekommen ist es nicht von großer Bedeutung wie man bei „irgendeinem“ internationalen Turnier gespielt hat. Es zählt lediglich die Leistung im Verein. Es ist somit nachzuvollziehen, dass sich die Spieler bei dem WM-Turnier zurückgehalten haben um keine Verletzung zu riskieren, die unter Umständen ihre Karriere gefährden könnte und der Geldhahn damit zugedreht wäre.
nico03 - 2. Sep, 14:29

Ehre?

Wieso sollte die Motivation der Spieler nicht auch auf patriotismus zurückzuführen sein. Davon haben die Amis ja bekannlich mehr als so manch ein europäer. Wenn du dann noch bedenkst, dass sie praktisch die nachfolge des legendären dream Teams antreten sollen, sprich aller ihrer idole, dann hast du weitere Gründe warum das Team nicht wegen motivationsdefiziten ausgeschieden ist.

Osna-Fox - 4. Sep, 08:55

Die Motivation der Spieler wird nicht wesentlich durch ihren Patriotismus gesteigert da sie zumeist nicht aus der weißen Mittelschicht sondern eher aus den Armenvierteln kommen. Bei der Wahl zwischen Vaterlandsliebe und sicherem fettem Vetrag in der NBA entscheiden sich die Meisten daher häufig für Letzteres.
Mit dem Dream Team hat das alles eh nichts mehr zu tun. Das gab es einmal und danach nie wieder.

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