Narrenfreiheit aufgehoben
Es ist ein merkwürdiges Phänomen, dass immer wieder in der Musikbranche beobachtet werden kann. Da wird von einem Musiker (ich kann das lediglich für das Genre der "black music" beurteilen) für sein Erstwerk von Kritiker die sich einigermaßen in dem Metier auskennen (vor allem ich) abgefeiert, das Album verkauft sich schon ziemlich gut aber die großen Auszeichnungen (vor allem Grammys) bleiben aus.
Erst nach dem zweiten Album, bekanntermaßen auf Grund hoher Erwartungshaltung und anders begründetem Druck, das wahrscheinlich am schwierigsten zu bewerkstelligende Werk in der jeweiligen Karriere eines Künstlers, werden auch die Juries der wichtigeren Awards auf die Künstler aufmerksam. Dann hagelt es plötzlich Preise ohne Ende obwohl, wie z.B. in den Fällen Kanye West und vor allem 50 Cent. Und das obwohl das Zweitwerk deutlich schwächer ist oder sogar nicht mehr zu ertragen ist (gilt für Letztgenannten). Die Plattenkäufer rennen daraufhin wie blöd in die Läden und kaufen sich die Scheibe. Auch die, bei denen das Debutalbum nicht im Regal steht.
Aber diese nachträglichen Lorbeeren scheinen beim dritten Album auszugehen. 50 Cent kommt mit den zwei bisher veröffentlichten Singles in den Staaten nicht mal mehr in die Top 20. Es scheint doch noch so etwas wie Vernunft einzusetzen, denn was Herr Cent da schon wieder fabriziert hat geht ebenso wie das zweite Album auf keine Kuhhaut dieses Planeten. So durchhörbar das erste Album war, so sehr ist kein einziger Track des Zweiten zu ertragen. Vom dritten reichen bereits die zwei Veröffentlichten um gar nicht erst in die Verlegenheit zu kommen sich das Ding komplett reinzuziehen. Aber mit der Meinung schein’ ich ja mittlerweile nicht mehr allein darzustehen.
Erst nach dem zweiten Album, bekanntermaßen auf Grund hoher Erwartungshaltung und anders begründetem Druck, das wahrscheinlich am schwierigsten zu bewerkstelligende Werk in der jeweiligen Karriere eines Künstlers, werden auch die Juries der wichtigeren Awards auf die Künstler aufmerksam. Dann hagelt es plötzlich Preise ohne Ende obwohl, wie z.B. in den Fällen Kanye West und vor allem 50 Cent. Und das obwohl das Zweitwerk deutlich schwächer ist oder sogar nicht mehr zu ertragen ist (gilt für Letztgenannten). Die Plattenkäufer rennen daraufhin wie blöd in die Läden und kaufen sich die Scheibe. Auch die, bei denen das Debutalbum nicht im Regal steht.
Aber diese nachträglichen Lorbeeren scheinen beim dritten Album auszugehen. 50 Cent kommt mit den zwei bisher veröffentlichten Singles in den Staaten nicht mal mehr in die Top 20. Es scheint doch noch so etwas wie Vernunft einzusetzen, denn was Herr Cent da schon wieder fabriziert hat geht ebenso wie das zweite Album auf keine Kuhhaut dieses Planeten. So durchhörbar das erste Album war, so sehr ist kein einziger Track des Zweiten zu ertragen. Vom dritten reichen bereits die zwei Veröffentlichten um gar nicht erst in die Verlegenheit zu kommen sich das Ding komplett reinzuziehen. Aber mit der Meinung schein’ ich ja mittlerweile nicht mehr allein darzustehen.
Osna-Fox - 9. Jun, 00:14